Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 35

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
17.10.2019 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Elvira Wiegers
Betreuungsarbeit
Haushalthilfen
Volltext
Betreuung zu Hause: Normalarbeitsvertrag reicht nicht aus. Die Verordnung über den Normalarbeitsvertrag Hauswirtschaft soll verlängert und der Mindestlohn ab Januar 2020 angehoben werden. Dazu macht das Staatssekretariat für Wirtschaft derzeit eine Vernehmlassung. Die Vorschläge sind bei Weitem nicht ausreichend, denn der Lohn ermöglicht nach wie vor kein existenzsicherndes Einkommen und entscheidende Fragen bleiben ungeklärt. Tausende von Frauen arbeiten als BetreuerInnen in Privathaushalten. Sie tun dies oft unter prekären Arbeitsbedingungen und Löhnen. Der VPOD fordert deshalb – im Einklang mit dem internationalen, von der Schweiz ratifizierten ILO-Übereinkommen 189 zur Gleichstellung von Hausangestellten – eine Unterstellung unter das Arbeitsgesetz ArG. Der Bund hat stattdessen eine Regulierung über nicht verbindliche kantonale Normalarbeitsverträge (NAV) in Ergänzung zum NAV Hauswirtschaft des Bundes gewählt. Davon betroffen sind unter anderem zahlreiche Carearbeiterinnen aus Osteuropa, welche in privaten Haushalten die Betreuung von alten und kranken Menschen übernehmen. Der Normalarbeitsvertrag schreibt zwar Mindestlöhne zwingend vor, doch reicht diese Bestimmung alleine bei weitem nicht aus, um diesen immer wichtiger werdenden Bereich der Langzeitpflege angemessen zu regulieren. Er ist geprägt von grossen kantonalen Unterschieden und (…).
Elvira Wiegers, Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 17.10.2019.
Personen > Wiegers Elvira. Betreuungsarbeit. VPOD Schweiz, 2019-10-17.
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01.09.2019 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD-Magazin
Christine Flitner
Gleichstellung
Volltext
Der Frauenstreik war grossartig - jetzt wird der VPOD konkret. Das Momentum nutzen. Und jetzt: Wie weiter? Es gilt, den Schwung des Frauenstreiks zu nutzen und konkrete Gleichstellungsmassnahrnen jetzt umzusetzen. Der VPOD hat Schwerpunkte in seinen Kernbranchen gesetzt. Berauschend, friedlich, beglückend, solidarisch, kämpferisch, sonnig, anregend, berührend, lustvoll, vielfältig, bunt, respektvoll, ermutigend, historisch, kraftvoll, überwältigend, rührend, bewegend und verwegen - so war der Frauenstreik 2019. Und so wird er in Erinnerung bleiben. Eine halbe Million Frauen und Männer, die für mehr Gleichstellung auf die Strasse gehen! Jetzt kann wirklich niemand mehr übersehen, dass sich etwas tun muss in der Schweiz. Die Menschen auf der Strasse sind schon viel weiter als Politik und Arbeitswelt. Sie wollen sich nicht länger mit Arbeits- und Lebensbedingungen aus dem vergangenen Jahrhundert zufriedengeben. Und jetzt: Wie geht es weiter nach diesem einmaligen Erlebnis, dass uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben wird? Was bleibt? Und was kommt erst? In den nächsten Wochen und Monaten wird es darum gehen, konkrete Massnahmen zur Gleichstellung umzusetzen, sowohl auf politischer und als auch auf gewerkschaftlicher Ebene. Im Herbst finden an vielen Orten Lohnverhandlungen statt - die Löhne der Frauen müssen rauf. In den Lohnsystemen des öffentlichen Dienstes heisst das, auf die tiefen Lohnklassen zu fokussieren, in denen gewöhnlich mehr Frauen arbeiten. Davon (...).  Christine Flitner.
VPOD-Magazin, 1.9.2019.
Personen > Flitner Christine. Gleichstellung. VPOD-Magazin, 2019-09-01.
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09.08.2019 Schweiz
Bildung
Personen
Christine Flitner
Lehrmittel
Volltext
Rollenklischees in Schulbüchern. Schulbücher spielen für Kinder bei der Weitergabe von Männer- und Frauenbildern eine wichtige Rolle. Leider nach wie vor in vielen Fällen eine negative. Zum bevorstehenden Schulanfang würde es sich lohnen, wenn sich Lehrpersonen und Ausbildungsinstitutionen mal wieder mit dem Thema beschäftigen. Wie können Schülerinnen und Schüler ermutigt werden, sich entsprechend ihren Fähigkeiten und Interessen zu entwickeln und nicht gemäss überlieferten Geschlechterbildern? Schulbücher spielen eine wichtige Rolle bei der Weitergabe von Rollenbildern und der Sozialisation von Kindern. Zwei Wissenschaftlerinnen untersuchten im Auftrag der Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten vier Lehrmittel, welche in der Romandie in der Primarstufe eingesetzt werden. Das Ergebnis ist eindeutig: Männliche Figuren sind vorherrschend, die Frauen haben klare und begrenzte Rollen. So werden im Geschichtsbuch für die 5. und 6. Klasse die Männer der Vor- und Frühgeschichte aktiv als Jäger und Fischer, beim Feuermachern, Steine bearbeiten, als Krieger, Musiker oder Archäologen gezeigt, während die Frauen vor allem beim Nähen und der Kleinkinderbetreuung zu sehen sind. Auch im Mathematikbuch werden die Männer in mehr Berufen gezeigt als die Frauen. (…).
Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 9.8.2019.
Personen > Flitner Christine. Lehrmaterial. VPOD Schweiz, 2019-08-09.
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05.06.2019 Zürich
Personen
VPOD Zürich
Christine Flitner
Arbeitsbedingungen
Kindertagesstätten
Volltext
Neue Kita-Richtlinien in Zürich. zeigen die fehlende Wertschätzung fürs Personal. Bei der Überarbeitung der Zürcher Verordnung für Kindertagesstätten (früher „Krippenrichtlinien“) werden leider die wichtigen Fragen, welche für die Qualitätsentwicklung der Kitas entscheidend sind, ausgespart. Insbesondere fehlen Regelungen zu den Anstellungsbedingungen des Personals. Ausserdem müssen die Personalschlüssel und die Ausbildungsanforderungen überdacht werden. Leider sind schon bei der Ausarbeitung der Gesetzesgrundlage 2017 mit Blick auf die Qualität massive Verschlechterungen eingeführt worden, welche die notwendige Qualitätsentwicklung in diesem Bereich behindert statt fördert. Das betrifft die Vergrösserung der Gruppen ohne entsprechende Erhöhung beim Personalschlüssel sowie die Herabsetzung der Anforderungen bei der Definition des „ausgebildeten Personals“. Diese Verschlechterungen werden in der Verordnung weder korrigiert noch durch geeignete Massnahmen aufgefangen. Stossend ist auch, dass die Arbeits- und Anstellungsbedingungen des Personals weder im Gesetz noch in der Verordnung erwähnt werden, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass geregelte Arbeitsbedingungen ein wichtiger Faktor der allgemeinen Qualitätsentwicklung sind. Auch das allseits bekannte Problem der Ausbeutung von jungen PraktikantInnen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz wird nicht angegangen. (…). Christine Flitner.
VPOD Zürich, 5.6.2019.
Personen > Flitner Christine. Kindertagesstaedten. VPOD Zuerich, 2019-06-05.
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07.02.2019 Schweiz
Frauen
Personen
Christine Flitner
Frauen
Verwaltung
Volltext
Frauen im Topkader der Bundesverwaltung finden Quoten sinnvoller als Männer. Sie haben auch allen Grund dazu, denn ihr Anteil beträgt gerade mal 20,7%. Bei einer Befragung von Topkadern durch das Zentrum für Demokratie Aarau (vom Herbst 2018) ging es allerdings um die Sprachenverteilung in der Bundesverwaltung. Dabei wurden aber auch Daten über die Vertretung von Frauen in den einzelnen Sprachgruppen erhoben. Unter anderem zeigt sich, dass ein höherer Frauenanteil tendenziell mit einem höheren Anteil an sprachlichen Minderheiten in den Verwaltungseinheiten einhergeht. Die angemessene Vertretung der Sprachgruppen und die Gleichstellung der Geschlechter stehen also keineswegs in Konkurrenz zueinander, im Gegenteil. Einmal mehr zeigt die Studie aber auch die verbreitete Angst vor verbindlichen Massnahmen. Vergleichswerte und Empfehlungen werden von den Befragten als sinnvoll angesehen, bei Quoten hört die Zustimmung aber auf. Männer gaben Quoten auf einer Skala von 1 bis 4 durchschnittlich 2,7 Punkte, Frauen 3,4 Punkte. Die tatsächliche Vertretung von Frauen im Topkader zeigt allerdings, wie bitter notwendig zwingende Quoten wären. Trotz langjähriger Anstrengungen, Gleichstellungs-Controlling-Programmen und Lippenbekenntnissen beträgt der Anteil der Frauen in den 9 obersten Lohnklassen gerade mal 20,7%. Diese beschämende Realität zeigt: Man kann nicht warten, bis Männer die Quoten toll finden, man muss sie einführen!  Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 7.2.2019.
Personen > Flitner Christine Bundesverwaltung. Quotenregelung. VPOD Schweiz, 2019-02-07.
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04.05.2018 Schweiz
Löhne
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Frauenlöhne
Volltext
Bussen für zu tiefe Frauenlöhne. Die Schweiz ist bei den Löhnen immer noch im Schneckentempo unterwegs! Frankreich und Grossbritannien gehen bei der Durchsetzung der Lohngleichheit einen Schritt voran und drohen mit saftigen Bussen, wenn die Arbeitgeber nicht endlich die Lohnkluft schliessen. In Grossbritannien mussten Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden bis Anfang April die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern melden. Viele taten es erst in letzter Minute und nach Androhung von Bussen. Aus den Zahlen geht hervor, dass besonders die Unterschiede in der Finanzindustrie riesig sind. Auch bei Schweizer Firmen mit Sitz in England sind die Unterschiede eklatant, bis zu 51 Prozent bei den Löhnen (umgerechnet auf Stundenlöhne) und bis zu 76 Prozent bei den Boni! Angeführt wird die Liste der Schweizer Unternehmen von Credit Suisse und Swiss Re, aber auch Schindler, Glencore, ABB, Panalpina, Lindt & Sprüngli und Syngenta finden sich auf der Liste der diskriminierenden Unternehmen. Auch Frankreich will endlich voran machen und hat ein Gesetz mit einem Massnahmenplan vorbereitet. Unternehmen mit mehr als 50 Angestellten müssen demnach ab 2019 ihre Löhne mit einer speziellen Software überprüfen und die Resultate den Personalvertretungen vorlegen. Sie haben 3 Jahre Zeit, allfällige Lohnunterschiede auszugleichen, ab 2022 muss mit einer Geldstrafe (…). Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 4.5.2018.
Personen > Flitner Christine. Lohngleichheit. Bussen. VPOD Schweiz, 2018-05-04.
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27.11.2017 Schaffhausen
Abstimmung
Personen
VPOD Schaffhausen
Christine Flitner
Abstimmung
Tagesschule
Volltext
Verpasste Chancen in Schaffhausen. Schade! Nur knapp 25 Prozent der Schaffhauser Stimmenden wollten bei der Tagesschule wirklich vorangehen. Die grosse Mehrheit lehnte die AL-Initiative für umfassende Tagesschulangebote ab und entschied sich für den nutzlosen Gegenvorschlag des Kantons. Alle Gemeinden sollen gratis Tagesschulen anbieten müssen, von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends. Das forderte eine Initiative der Alternativen Liste, die am 26. November in Schaffhausen abgestimmt wurde. Der mutlose Gegenvorschlag der Regierung sieht dagegen freiwillige, kostenpflichtige Angebote der Gemeinden vor. Er wird an der gegenwärtigen Situation nicht wirklich etwas ändern und enthält alle Fehler, die schon an anderen Orten zum totalen Stillstand geführt haben: ein Finanzierungsmodell auf der Basis viel zu hoher Elternbeiträge, fehlende Verpflichtung auf Seiten der Gemeinden und kein Konzept zu Fragen der Qualität. Die AL-Initiative enthielt ebenfalls keine Aussagen zur Qualität und ging bedauerlicherweise von einem Konzept aus, welches Schule und Betreuung als zwei getrennte Systeme betrachtet. Eine vorwärtsdenkende Bildungsdirektion hätte sie aber zum Anlass nehmen können, einen echten Schulentwicklungsprozess einzuleiten, der Schaffhausen in Bezug auf die schulergänzende Betreuung mit einem Schlag an die Spitze der Schweiz gesetzt hätte. Dass es jetzt nicht dazu kommt, ist nicht unerwartet, aber trotzdem sehr schade. (…). Christine Flitner.
VPOD Schaffhausen, 27.11.2017.
VPOD Schaffhausen > Tagesschulen. Abstimmung, VPOD, 2017-11-27.
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12.10.2017 Schweiz
Frauen
OECD
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Gleichstellung
OECD
Volltext
OECD fordert mehr Tempo bei der Gleichstellung. Auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter haben die OECD-Länder seit 2012 nur geringe Fortschritte erzielt. Regierungen sollten daher ihre Anstrengungen verstärken, um die Gleichstellung von Mann und Frau in Bereichen wie Bildung, Erwerbstätigkeit und Unternehmertum voranzutreiben. Zu diesem Schluss kommt die OECD-Studie „The Pursuit of Gender Equality – An Uphill Battle“, die Anfang Oktober 2017 in Paris veröffentlicht wurde. Gewalt gegen Frauen, Einkommensunterschiede und die Aufteilung unbezahlter Arbeit sind laut einer Umfrage im Rahmen der Studie die drei wichtigsten Themen zur Gleichstellung der Geschlechter. Zum Thema Bildung ergibt die Studie ein gemischtes Bild. So zeigt sie, dass junge Frauen in den Mitgliedsländern mittlerweile mit grösserer Wahrscheinlichkeit einen tertiären Bildungsabschluss erreichen als junge Männer. Allerdings studieren sie seltener in lukrativen Fächern wie Naturwissenschaft, Technik, Ingenieurswesen oder Mathematik. In der Schweiz liegt der Frauenanteil bei den Bachelorabschlüssen bei 48.8 Prozent, in den naturwissenschaftlichen Fächern sind es aber nur 32.2 Prozent. (Die Zahlen des Berichts beziehen sich auf das Jahr 2014). Auch die Erwerbsbeteiligung von Frauen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr an die der Männer angenähert. Eine Lücke bleibt jedoch nach wie vor bestehen: Wenn Frauen bezahlter Arbeit nachgehen, erfahren sie häufiger Diskriminierung. Zudem (…). Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 12.10.2017.
VPOD Schweiz > Gleichstellung. OECD. VPOD Schweiz, 2017-10-12.
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01.10.2017 Schweiz
Personen
VPOD-Magazin
Christine Flitner
Betreuungsberufe
Volltext
Im November erscheint die neue VPOD-Broschüre über Rechte und Hilfsangebote für betreuende Angehörige. Wer schaut zu Opa? Viele Frauen und auch zunehmend mehr Männer sorgen neben der Berufsarbeit für eine pflegebedürftige Person. Was tun, wenn eine solche Aufgabe ansteht? Eine neue VPOD-Broschüre, die im November erscheinen soll, ist als Leitfaden für Leute in dieser Situation gedacht. Die Arbeitsbedingungen in der Schweiz sind auf Angehörigenpflege nicht ausreichend eingestellt. Auch die öffentlichen Angebote wie Tagesheime, Ferienentlastung oder Alterswohnungen sind an den meisten Orten unzureichend ausgebaut, da sich die Politik erst ganz zögerlich mit diesen Fragen beschäftigt. Dagegen gibt es unterdessen zahllose private Firmen und Pflegedienste, welche Hilfe und Unterstützung anbieten. Allerdings fragen sich viele Menschen zurecht, ob diese Angebote seriös sind und welche Verpflichtungen mit der Anstellung von Personal verbunden sind. Schwammige Bestimmungen. Das Arbeitsgesetz hält den Arbeitgeber zu Rücksichtnahme auf Arbeitnehmende mit Familienpflichten an. Die Bestimmung bezieht sich nicht nur auf Kinder; vielmehr ist die Betreuung anderer pflegebedürftiger Angehöriger ausdrücklich erwähnt. Allerdings sind die Bestimmungen des Arbeitsgesetzes zumeist schwammig formuliert und, besonders in kleineren Betrieben, schwer durchsetzbar. Grundsätzlich ist die Arbeitnehmerin aber berechtigt, kurzfristig bis zu 3 Tage von der Arbeit fernzubleiben, auch wenn nicht das Kind, sondern zum Beispiel die Mutter erkrankt. Die Frage der Entlohnung ist aber nicht geregelt. Bei kranken Kindern wird die  (…). Christine Flitner.
VPOD-Magazin > Flitner Christine. Betreuungsberufe. VPOD-Magazin, 2017-10-01.
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17.03.2017 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Lohngleichheit
Volltext
Gleichstellung ist keine Auswahlsendung! Von Gleichstellung kann in der Schweiz nach wie vor keine Rede sein. Solange Frauen immer noch weniger verdienen und den Grossteil der unbezahlten Arbeit machen, solange jüngere Frauen keine Betreuungsplätze finden und ältere keine Stellen, solange bleibt noch viel zu tun. Frauen und solidarische Männer gehen daher am 18. März in Zürich auf die Strasse - für echte Gleichstellung und Frauenrechte! Von der tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter in der Arbeitswelt ist die Schweiz trotz Verfassungsgrundsatz und Gleichstellungsgesetz nach wie vor weit entfernt. Bei den Löhnen sind die Fortschritte minim, Frauen verdienen nach dem jüngsten Bericht des Bundesamts für Statistik weiterhin im privaten Sektor 19,5 % und im öffentlichen Sektor 16.6% weniger als Männer, und sogenannte Frauenberufe sind in vielen Fällen schlechter bezahlt. Ein Gesetz über die Einführung von Lohnkontrollen wird dennoch von Arbeitgeberseite heftig bekämpft. Die Betreuung von Kindern und Pflegebedürftigen ist überwiegend Frauensache. Aber es fehlt an der nötigen Infrastruktur, und die Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen lassen die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Betreuungsaufgaben kaum zu. Daher arbeiten Frauen häufig Teilzeit, mit negativen Folgen für ihr Portemonnaie und ihre Alterssicherung. Die Renten von Frauen sind deshalb im Schnitt 37% niedriger als die Renten von Männern. Die vorgesehene Erhöhung des Frauenrentenalters hat daher nichts mit Gleichstellung zu tun, sondern ist ein Sanierungsprogramm auf dem Rücken der Frauen. (…). Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 17,3,2017.
Personen > Flitner Christine. Lohngleichheit. VPOD Schweiz, 2017-03-17.
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02.02.2017 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Kinderbetreuung
Volltext
Kinderkrankheiten sind nicht planbar. Der Arbeitgeberverband verlangt von Angestellten neuerdings prophetische Fähigkeiten: Die Krankheiten der Kinder sollen bitte geplant werden. Kinderkrankheiten sind nicht planbar - Pflegende Angehörige müssen entlastet werden! Arbeitgeber-Direktor Müller rät Eltern im Blick „Betreuungsfälle wie ein krankes Kind im Voraus (zu) planen“. Mit weltfremden Aussagen wie diesen wird Betreuung und Pflege von kranken Angehörigen einmal mehr zum privaten Problem von Eltern, meistens der Mütter, verkleinert. Sie zeigen, dass das freiwillige Engagement der Arbeitgeber für die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Betreuungsarbeit immer nur ein folgenloses Lippenbekenntnis bleibt. Dabei ist längst klar, dass es für die Pflege von Betreuungsbedürftigen endlich gesellschaftliche Lösungen braucht. Der Bundesrat will die Situation für betreuende und pflegende Angehörige verbessern, so dass sie sich engagieren können, ohne sich zu überfordern oder in finanzielle Engpässe zu geraten. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Der VPOD fordert seit längerem, dass die unbezahlte Pflege- und Betreuungsarbeit in den Sozialversicherungen anerkannt und besser unterstützt wird. Dazu braucht es ausser einem bezahlten Betreuungsurlaub, wie ihn der Bundesrat vorschlägt, weitere Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen und einen Ausbau von bezahlbaren ambulanten Betreuungsdiensten. Ausserdem ist es wichtig, dass die Regelungen auch für Pflegebedürftige gelten, die nicht (…). Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 2.2.2017.
Personen > Flitner Christine. Kinderbetreuung. VPOD Schweiz, 2017-02-02.
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26.05.2016 Schweiz
Flüchtlinge
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Flüchtlinge
Kinder
Volltext
VPOD fordert mehr Unterstützung für Flüchtlingskinder. Sie trifft es am härtesten: Kinder auf der Flucht. Sie müssen so schnell wie möglich ins Schulsystem integriert werden, aber die Lehrpersonen haben dafür nicht genügend Unterstützung. Es braucht dringend mehr Mittel dafür, sonst ist diese Aufgabe nicht zu lösen. Im Jahr 2015 gab es in der Schweiz etwa 2700 Asylgesuche von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, sogenannten UMA. Circa zwei Drittel sind zwischen sechzehn und siebzehn Jahren. Gemäss der UN-Kinderrechtskonvention wie auch der Schweizer Bundesverfassung haben alle Kinder und Jugendlichen „Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung“ (Art. 11 BV). Tatsächlich sind Unterkunfts-, Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen jedoch je nach Aufnahmekanton und Gemeinde sehr unterschiedlich. Der VPOD fordert mehr Unterstützung für Schule und Lehrpersonen, damit die Kinder und Jugendlichen so schnell wie möglich ins Bildungssystem integriert werden können. Schulen und Lehrpersonen leisten schon jetzt Enormes und müssen bei dieser zusätzlichen Aufgabe mehr unterstützt werden. Insbesondere braucht es zusätzliche Mittel für den Sprachunterricht sowie für individuelle Förderung. Die Kinder und Jugendlichen brauchen umfassende Unterstützung und Betreuung, landeskundlichen. (…). Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 26.5.2016.
Personen > Flitner Christine. Flüchtlingskinder. VPOD Schweiz, 2016-05-26.
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08.03.2016 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Frauentag
Rentenalter
Volltext
8. März - Frauentag: Die Renten rauf, nicht das Rentenalter. 8. März 2016: Zum Internationalen Tag der Frau verteilen Gewerkschaftsfrauen in der ganze Schweiz unter dem Motto „Renten rauf - nicht das Rentenalter“ Informationen zum Thema AHV. Das Reformpaket „Altersvorsorge 2020“ sieht vor, das Frauenrentenalter von 64 auf 65 zu erhöhen. Das hat nichts mit Gleichstellung zu tun, sondern ist ein Sparprogramm auf dem Rücken der Frauen. Deshalb wehren sich die Gewerkschaftsfrauen gegen eine Erhöhung des Frauenrentenalters. Die AHV-Renten reichen nicht zum Leben. Das ist hart, denn für 38% der Rentnerinnen ist die AHV (einschliesslich Ergänzungsleistungen) die einzige Einkommensquelle im Alter. Mit der Reform „Altersvorsorge 2020“ soll das Frauenrentenalter auf 65 Jahre erhöht werden. Damit soll auf dem Rücken der Frauen Geld gespart werden. Durch die kürzere Rentenlaufzeit und die längere Beitragspflicht würde der Bund 1.3 Milliarden Franken einsparen. Davon betroffen wären Frauen mit Jahrgang 1956 und jünger. Solange Frauen immer noch mehr unbezahlte Arbeit machen und weniger verdienen als Männer, solange jüngere Frauen keine Betreuungsplätze und ältere Frauen keine Stellen mehr finden, solange ist eine Heraufsetzung des Frauenrentenalters nicht akzeptabel, denn sie führt mehr Frauen in die Armut. Daher muss die AHV erhöht werden, nicht das Rentenalter! Gleichstellung Ja - aber keine Verschlechterung für die Frauen! (…). Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 8.3.2016.
Personen > Flitner Christine. Frauentag. Rentenalter. VPOD Schweiz, 2016-03-08.
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02.03.2016 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Frauentag
Rentenalter
Volltext
8. März - Frauentag: Anhebung des Frauenrentenalters inakzeptabel. Zum 8. März, dem Internationalen Frauentag, hat der VPOD eine neue Ausgabe des Zeitung „8 Minuten" produziert, die er am fraglichen Dienstag unters Volk bringen wird. Hauptthema ist die AHV: Die AHV bringt Frauen viele Vorteile, denn sie berücksichtigt bei der Rentenberechnung auch die unbezahlte Erziehungs- und Betreuungsarbeit. Der Haken: Die Renten reichen nicht zum Leben. Für 38 Prozent der Frauen ist die AHV (einschliesslich Ergänzungsleistungen) die einzige Einkommensquelle im Alter. Mit der Reform „Altersvorsorge 2020" soll das Frauenrentenalter auf 65 Jahre erhöht werden. Damit soll auf dem Buckel der Frauen Geld gespart werden. Durch die kürzere Rentenlaufzeit und die längere Beitragspflicht würde der Bund 1,3 Milliarden Franken einsparen. Davon betroffen wären Frauen mit Jahrgang 1956 und jünger. Solange Frauen noch immer mehr unbezahlte Arbeit machen und weniger verdienen als Männer, solange jüngere Frauen keine Betreuungsplätze und ältere Frauen keine Stellen finden, solange ist eine Heraufsetzung des Frauenrentenalters nicht akzeptabel. Denn sie führt mehr Frauen in die Armut. Christine Flitner
VPOD Schweiz, 2.3.2016.
VPOD Schweiz > Frauentag. Frauenrentenalter. VPOD Schweiz, 2016-03-02.
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01.07.2015 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD-Magazin
Christine Flitner
Lohngleichheit
Volltext
Die Geduld der Frauen ist erschöpft - jetzt braucht es Lohnkontrollen. Wir können auch anders. „Jetzt braucht es Lohnkontrollen“, lautet die Folgerung des Bundesrats, nachdem die bisherigen Massnahmen zur Beseitigung der Lohnungleichheit keinen Erfolg gebracht haben. Wer wegen „Lohnpolizei“ Zeter und Mordio schreit, hat vom Rechtsstaat nicht viel verstanden. Ein Blick zurück: 2009 wurde der „Lohngleichheitsdialog gestartet, der auf freiwillige Kontrollen durch die Arbeitgeber setzte. Trotz vollmundiger Zusagen, trotz finanzieller Unterstützung, trotz fachkundiger Begleitung haben sich kaum Arbeitgeber gefunden, die bereit waren, die Löhne in ihren Unternehmen zu überprüfen. Nicht nur der Bundesrat, auch jene 50 Frauenorganisationen, die am 7. März dieses Jahres 12‘000 Frauen und Männer auf den Berner Bundesplatz brachten, haben jetzt genug. Die Geduld hinsichtlich der Tolerierung von geschlechtsbedingten Lohnunterschieden ist aufgebraucht. Die neuesten Zahlen des Bundesamts für Statistik (von 2012) zeigen immer noch deutliche Unterschiede zwischen Frauen- und Männerlöhnen. Konkret: Im Jahr 2012 lag der Unterschied zwischen Männer- und Frauenlöhnen in der Gesamtwirtschaft bei 15,1 Prozent (18,9 Prozent in der Privatwirtschaft, 13,6 Prozent im öffentlichen Sektor). Der Bundesrat will daher jetzt Nägel mit Köpfen machen. Er hat ein Gesetz in Auftrag gegeben, welches Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden verpflichten soll, die Löhne regelmässig zu überprüfen. Grosser Aufschrei der Arbeitgeber: „Lohnpolizei!“ (…).
Christine Flitner, VPOD-Zentralsekretärin.
VPOD-Magazin, Juli 2015.
Personen > Flitner Christine. Lohngleichheit. Kontrolle. VPOD-Magazin, Juli 2015.
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01.02.2015 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD-Magazin
Christine Flitner
Frauentag
Rentenalter
Volltext
Die wichtigsten Argumente gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters. Auch die Männer geht's was an. Das Reformpaket 2020 sieht vor, das Frauenrentenalter von 64 auf 65 zu erhöhen. Ein überfälliger Schritt in Richtung Gleichstellung? Das Gegenteil ist der Fall. Die Hauptargumente gegen die Anhebung und die Gründe, warum auch Männer betroffen sind. Die Erhöhung des Frauenrentenalters soll die allgemeine Rentenaltererhöhung vorbereiten. Was unter dem Deckmantel der Gleichstellung daherkommt, ist tatsächlich ein Testlauf für eine allgemeine Erhöhung des Rentenalters. Während sich Politikerinnen und Politiker noch bedeckt halten, nehmen Arbeitgeberverband und Economiesuisse kein Blatt vor den Mund und propagieren eine schrittweise Erhöhung des generellen Rentenalters auf 67. Daher, Männer: Das Frauenrentenalter betrifft euch genauso wie uns Frauen. Wehret den Anfängen! Flexibilisierung? Haben wir schon. Immer wieder heisst es, das Rentenalter müsse flexibel sein. Das stimmt. Aber es trifft schon heute zu. Wer will und sich mit seinem Arbeitgeber einig ist, kann bis 69 (Männer bis 70) arbeiten. Tatsache ist aber, dass die Arbeitgeber gar kein Interesse daran haben. (…). Christine Flitner.
VPOD-Magazin. Februar 2015.
VPOD-Magazin > Frauen. Rentenaltererhöhung. VPOD-Magazin, Februar 2015.
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03.12.2013 Schweiz
Bildung
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Pisa-Studie
Volltext

Schluss mit dem PISA-Unsinn! Mit grosser Skepsis nimmt der VPOD zur Kenntnis, dass die PISA-Ergebnisse der Öffentlichkeit wiederum als Aussagen über die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler und die Qualität der Schule dargestellt werden. Die internationalen Leistungsvergleiche, die seit mehreren Jahren von der OECD durchgeführt werden, schaden der Schule und sind nicht wirklich aussagekräftig. PISA vergleicht nur die messbaren Fähigkeiten im Lesen, in der Mathematik und in den Naturwissenschaften, obwohl der Auftrag der Schule viel umfassender ist und soziale Kompetenzen ebenso einschliesst wie politische Bildung, Kunst, Fremdsprachen und weitere Fächer. Schon seit langem ist bewiesen, dass vergleichende Tests mit Ranglisten nicht zur Verbesserung des Unterrichts führen, sondern zur Konzentration von Lehrpersonen und Lernenden auf die Prüfungsinhalte ("Teaching to the test"). (...).Christine Flitner.

VPOD Schweiz, 3.12.2013.
Personen > Flitner Christine. Bildung. Pisa. VPOD. 2013-12-03.

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31.10.2013 Schweiz
Kinder
Personen
SGB-Frauenkommission
SVP
Christine Flitner
Kinderbetreuung
Kindertagesstätten
Volltext

Keine Bestrafung berufstätiger Mütter und fürsorglicher Väter. 7 Argumente gegen die SVP-Familieninitiative. Die SVP-Initiative klingt sympathisch, weil sie scheinbar die unbezahlte Betreuungsarbeit aufwerten will. Tatsächlich wird die unbezahlte Arbeit aber nur bei gutgestellten Einverdienerfamilien abgegolten. Die anderen gehen leer aus oder zahlen sogar drauf. 7 Argumente gegen die erneute Umverteilung von unten nach oben. (...).Christine Flitner, Co-Präsidentin SGB-Frauenkommission.

SGB Frauenkommission, 31.10.2013.
SGB-Frauenkommission > Kinderbetreuung. SVP. SGB-Frauenkommission. 2013-10-31.

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02.05.2013 Zürich
Löhne
Personen
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
Christine Flitner
Kinderhorte
Lohnkürzungen
Strafanzeige
Volltext

Zürich: Hortnerinnen reichen Klage gegen Lohnkürzung ein. Der VPOD hat im Namen der Hortleitungspersonen der Stadt Zürich beim Bezirksrat eine Klage gegen das neue Anstellungsreglement der Stadt eingereicht. Die Hortnerinnen und Hortner verlangen, dass ihre bisherige Ferienregelung beibehalten oder andernfalls ein Lohnausgleich gewährt werden muss. (...). Christine Flitner.

VPOD Zürich, 2.5.2013.
VPOD Zürich > Kinderhorte. Lohnkürzungen. VPOD Zürich 2013-05-01.

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07.03.2013 Schweiz
Frauen
Frauentag
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
8. März
Frauentag
Kinderbetreuung
Volltext

8. März - Frauentag: Kinderbetreuung braucht bessere Rahmenbedingungen!. Die Abstimmung zum Familienartikel hat einmal mehr gezeigt, dass die familienexterne Kinderbetreuung besonders in den Städten und bei jüngeren Familien ein grosses Anliegen ist. Die Mehrheit der Stimmenden hat Ja gesagt zu einer aktiven Familienpolitik. Es ist nun an den Kantonen und Gemeinden, dieses Ergebnis ernstzunehmen und die Rahmenbedingungen in der Kinderbetreuung zu verbessern. (...). Christine Flitner.

VPOD Schweiz, 7.3.2013.
Personen > Flitner Christine. Frauentag. Kinderbetreuung. 7.3.2013.

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11.12.2012 Schweiz
Kinder
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Kinder
Kinderbetreuung
Volltext

Impulsprogramm Kinderbetreuung: Es braucht einen Nachtragskredit! Das Impulsprogramm für die familienergänzende Kinderbetreuung ist so erfolgreich, dass es schon wieder vor dem Ende steht: Der Kredit, der für die Jahre 2011 bis 2015 gesprochen wurde, ist bereits jetzt fast ausgeschöpft und wird voraussichtlich nicht länger als bis 2013 reichen. Daher braucht es dringend einen Nachtragskredit, damit allen Anträgen zur Schaffung von neuen Plätzen entsprochen werden kann. (...). Christine Flitner.

VPOD Schweiz, 11.12.2012.
VPOD Schweiz > Kinder. Kinderbetreuung. VPOD. 11.12.2012.

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26.11.2012 Schweiz
Frauen
Personen
SGB-Frauenkommission
Christine Flitner
Christine Michel
Rentenalter
SGB-Frauenkommission
Volltext

Erhöhung des Rentenalters der Frauen kommt nicht in Frage. SGB-Frauenkommission. Bundesrat Alain Berset hat vor wenigen Tagen die Leitlinien zur nächsten AHV- und BVG-Revision bekanntgegeben. Die SGB-Frauenkommission wird sich mit den Revisionspunkten im Detail auseinandersetzen, wenn die Vorschläge konkret auf dem Tisch liegen. Eines steht allerdings heute schon fest: Für die SGB-Frauenkommission kommt eine Rentenaltererhöhung der Frauen auf 65 Jahre nicht in Frage. (...).

SGB-Frauenkommission, 26.11.2012.
Frauen > Rentenalter. SGB-Frauenkommission 26.11.2012.

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11.05.2012 FR Kanton
Schweiz
Bildung
Kinder
Personen
Work
Christine Flitner
Matthias Preisser
Gymnasien
Primarschule
Sekundarschule
Volltext
Klassenkampf in der Schule: Arbeiterkinder bekommen die schlechteren Noten. Eine neue Studie beweist: Chancengleichheit in der Schule gibt es nicht. Kinder aus der Oberschicht werden bevorzugt. Die Bildungschancen sind ungleich verteilt. Bildungssegregation nennt sich das: Arbeiterkinder besuchen deutlich seltener eine höhere Schule oder Universität als Kinder aus der Oberschicht. Dass das auch in der Schweiz immer noch gilt, haben beispielsweise die Schulleistungsuntersuchungen Pisa gezeigt. Welche Rolle spielt dabei die Notengebung? (...). Matthias Preisser.

Work. Freitag, 5.11.2012.
Personen > Preisser Matthias. Bildung. 11.5.2012.doc.

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08.03.2012 Schweiz
Frauen
Frauenlöhne
Frauentag
Personen
Christine Flitner
8. März
Gleichstellung
Lohngleichheit
Volltext

Internationaler Frauentag. Gretchenfrage 2012: Nun sag, wie hast du’s mit der Lohngleichheit? Hilft nur noch beten? Kann man - oder frau - zum Thema Lohngleichheit noch etwas Neues sagen? Die Zahlen liegen auf dem Tisch und werden vom Bundesamt für Statistik in Neuenburg regelmässig (...). Christine Flitner.

VPOD-Magazin, März 2012.
Frauen > Lohngleichheit. 2012-03-01.doc.

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09.06.2011 Schweiz
Frauen
Personen
SGB-Frauenkommission
Christine Flitner
Frauenstreik
Frauentag
Gleichstellung
SGB-Frauenkommission
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Nationaler Aktions- und Streiktag. Betreuungsarbeit braucht Zeit und Geld. Wir haben nachgefragt bei vier Frauen unterschiedlichen Alters und Blickwinkels, warum sie es nötig finden, auch 2011 für Gleichstellung auf die Strasse zu gehen. Hier die Antwort von Christine Flitner, Co-Präsidentin SGB-Frauenkommission. 1991 arbeitete ich in einem Verlag. Am 14. Juni versammelten sich die Frauen dort im Pausenraum, schmückten das Gebäude und schrieben ihre Forderungen auf. Das gab schlechte Stimmung bei der Geschäftsleitung. Nicht die Tatsache, dass wir das ganze Haus lila behängten und uns in der Arbeitszeit versammelten, sondern dass wir konkret forderten statt zu bitten, und dazu auch noch die Verfassung zitierten. Zwanzig Jahre später ist das kaum noch vorstellbar. Alle sind für die Gleichstellung. (...). Christine Flitner.

SGB-Newsletter 9.6.2011.
SGB > Frauen. Gleichstellung. 9.6.2011.doc.

SGB. Frauentag. Gleichstellung. 9.6.2011.pdf

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